Tischler-Innung Berlin: Maßnahmen und Reaktionen auf das Coronavirus

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Die Tischler-Innung Berlin reagiert auf die sich verschärfende Coronakrise mit Absage von Veranstaltungen und Terminen sowie mit Einschränkungen beim Kundenverkehr.

Zwischenprüfungen verschobenDie Zwischenprüfungen am 17. März und am 22. April 2020 fallen aus.
Ersatztermine werden bekannt gegeben, wenn eine Neuplanung möglich ist.
Einschränkungen im GeschäftsbetriebVor dem Hintergrund der Coronakrise versuchen wir, möglichst lange unsere Dienstleistungen für Sie aufrecht zu erhalten. Dies setzt natürlich voraus, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund bleiben. Wir schränken daher den persönlichen Kundenverkehr in der Geschäftsstelle der Tischler-Innung Berlin bis auf Weiteres ein.
Bitte verzichten Sie auf persönliche Besuche und prüfen Sie, ob sich Ihr Anliegen stattdessen telefonisch, postalisch oder per E-Mail erledigen lässt. Sie minimieren dadurch auch Ihr eigenes Ansteckungsrisiko.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Frühjahrsfreisprechung abgesagtDie aktuelle Entwicklung um die Verbreitung des Coronavirus hat die Tischler-Innung Berlin nach reiflicher Abwägung der Vor- und Nachteile veranlasst, die diesjährige Frühjahrsfreisprechung abzusagen. Die Freisprechung, Höhepunkt zum Absschluss der dreijährigen Ausbildung im Tischlerhandwerk war für den 27. März 2020 geplant. Laut Sebastian Bobinski, Geschäftsführer der Tischler-Innung, sah man keine andere Möglichkeit. "Die Freude über den Erhalt der Gesellenbriefe soll nicht durch die berechtigte Angst getrübt werden, sich in einem Raum mit rund 200 Besuchern mit dem Virus anzustecken." Die Ausbildungsbetriebe sind über das weitere Prozedere informiert worden. Für weitergehende Informationen und Nachfragen verweist Bobinski direkt an die Geschäftsstelle.
Wie es mit der Frühjahrsfreisprechung weitergeht, ist bereits entschieden. Sie wird mit der Herbstfreisprechung zusammengelegt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gemeinsam am Freitag, 25. September 2020, in der Passionskirche Berlin Kreuzberg freigesprochen.